Rathaus und "Adolf-Hitler-Platz" in den 1930er Jahren
Gab es die „Weiße Rose“ auch in Hamburg? Was passierte jemandem, der in einem Lied Adolf Hitler und seine Partei verspottete? Und wo setzte die Gestapo in Hamburg selbst Jugendliche mit brutalen Verhörmethoden unter Druck? Um diese und andere Fragen zu beantworten, begebt Ihr Euch bei der Alternativen Stadterkundung selbst auf die Suche!
Die Alternative StadtErkundung startet am Hamburger Rathaus, wo der Schrecken der Nazi-Herrschaft mit der so genannten Machtergreifung im März 1933 begann. Nach einer politisch-historischen Einführung im Plenarsaal des Rathauses erhalten die Teilnehmenden Informations- und Aufgabenhefte zu fünf unterschiedlichen Themen. Zur Auswahl stehen folgende Bereiche, in die der Nationalsozialismus in Hamburg gewaltsam einwirkte:
- Jugend
- Kultur
- Politik
- Wirtschaft
- Kirche
Unsere Stadtpläne weisen den Weg zu Hamburger Gedenkorten und anderen Spuren der NS-Diktatur.
Nach der Spurensuche steht eine gemeinsame Auswertung der Erkundungen auf dem Programm.
Im Online-Magazin »
Lernen aus der Geschichte« zum Themenschwerpunkt »Geschichte im Stadtraum« (09-2011) finden Sie eine
ausführliche Beschreibung der Stadterkundung.