Weidenallee 37 a, 20357 Hamburg
M. (0176) 22 858 590
ijel.info@ | gmail.comde-de.facebook.com/ijel.verband/
HVV-Verbindung suchen | Straße suchen
Der Verein wurde 1990 als Selbstorganisation von Chilenen/innen unter dem Namen „Chilenische Jugend- und Kulturinitiative e.V.“ gegründet. Die Idee dabei war, eine Anlaufstelle für lateinamerikanische Jugendliche, die in Hamburg lebten, zu schaffen, damit sie sich zusammen über ihre Erfahrungen und Lebenssituationen in Hamburg auseinandersetzen konnten.
Der Verein war von Anfang an offen gegenüber deutschen Jugendlichen, die sich für die Arbeit der „Chilenischen Jugend“ interessierten. Heute treffen sich in den Räumlichkeiten des Vereins viele Jugendliche und Jungerwachsene der zweiten Generation von Migrant/innen verschiedenster Herkunft, die in Hamburg leben. Zusätzlich gibt es mehr und mehr Jugendliche, die über das Schulwahlfach Spanisch Interesse an Lateinamerika bekommen, und die sich an der Vereinsarbeit beteiligen möchten. Über den Verein führen sie gemeinsame Projekte durch. Unter diese fallen insbesondere Arbeitsgruppen zu kulturpolitischen Themenschwerpunkten und Austausche mit Lateinamerika.
Die Jugendlichen arbeiten mit viel Verantwortung und Eigeninitiative an diesen Projekten mit, so dass der Charakter der Selbstorganisation bis heute besteht.Über die längerfristige, intensive Zusammenarbeit hat sich unter den Teilnehmer/innen auch Raum für einen persönlichen Austausch entwickelt, zum Beispiel auf interkultureller Ebene oder über die allgemeine Orientierung nach der Schule, in Ausbildung oder Studium. Aufgrund der Veränderung in der Zusammensetzung der Teilnehmer/innen hat sich der Verein nun dazu entschieden, auch den Namen des Vereins so zu verändern, dass sich alle Teilnehmer/innen darunter repräsentiert fühlen können. Demnach soll der Verein zukünftig unter dem Namen „Internationaler Jugendverband Europa - Lateinamerika“ geführt werden. Der Verein hat während seiner 14-jährigen Arbeit ein Netzwerk zu verschiedenen lokalen Organisationen und Gruppen aufbauen können, das für den Verein und seine verschiedenen Aktivitäten unterstützend wirkt.
Die Projekte des Vereins finanzieren sich hauptsächlich über das „Amt für Familie, Jugend und Sozialordnung“, über die Beiträge der Teilnehmer/innen und deren ehrenamtliches Engagement. Für einzelne Projekte hat der Verein bereits Zuschüsse aus dem JUGEND für Europa sowie vom Ausschuss für Kirchliche Weltdienste der Nordelbischen Evang-Luth. Kirche empfangen.
Der Verein ist als gemeinnütziger und eingetragener Verein anerkannt und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft freier Jugendverbände.
Ansprechpartnerinnen: Bettina Bello und María Auxiliadora Glas