Landesjugendring Hamburg e.V.
Heft 4-2012, Rubrik Titelthema

Interkulturelle Öffnung der Jugendverbandsarbeit

Erfahrungen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen*

Von Kirsten Bruhns, Deutsches Jugendinstitut

Interkulturelle Öffnung - nur ein Thema?
Der Ansatz der Interkulturellen Öffnung in der Jugendverbandsarbeit zielt neben der Integration von Vereinen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (VJM) in die Strukturen der Jugendverbände (vgl. Bundschuh 2012) vor allem auf die Mitgliederebene von Jugendverbänden. Mit der Interkulturellen Öffnung sollen Hürden für die Partizipation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Jugendverbänden abgebaut werden, um ihnen Möglichkeiten zu eröffnen, ihre eigenen Interessen zu entfalten und zu vertreten. Etliche Jugendverbände und Jugendringe haben auf der Landes- oder Bundesebene Interkulturelle Öffnung konzeptionell aufgenommen und zu deren Umsetzung Leitlinien formuliert oder Programme zur Förderung von Initiativen im Kontext Interkultureller Öffnung entwickelt. Dass diese Konzepte dort, wo Jugendverbandsarbeit konkret stattfindet, auf der örtlichen Ebene, auch umgesetzt werden, scheint allerdings nicht gesichert. So überschreiben die Autoren/innen der Jugendverbandserhebung 2009 des Deutschen Jugendinstituts (DJI) ihr Fazit zur Interkulturellen Öffnung von Jugendverbänden mit dem Titel »Ein Thema, aber keine Realität« (Seckinger u.a. 2009).** Denn fast die Hälfte der in Jugendringen organisierten Jugendverbände geben an, unter ihren Mitgliedern weniger als 5 % Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund zu haben. In knapp einem Drittel der Verbände finden sich überhaupt keine Migranten/innen unter den Mitgliedern (ebd., S. 87). Zudem treffen Fort- und Weiterbildungen von haupt- und ehrenamtlichen Akteuren/innen zu interkultureller Kompetenz und Sensibilität auf ein nur geringes Interesse (ebd., S. 46, 50) und auch Kooperationen mit VJM werden von den etablierten Jugendverbänden nur unzureichend genutzt (ebd., S. 79). Die Unterrepräsentanz von Jugendlichen im ehrenamtlichen Engagement, unter den Mitgliedern und Aktiven wird durch weitere bundesweite, regionale und verbandsspezifische Studien weitgehend bestätigt (vgl. Bruhns 2012). Es scheint demnach erhebliche Hindernisse für eine flächendeckende Ausweitung von Ansätzen der interkulturellen Öffnung auf der örtlichen Ebene zu geben.  

Forschungsprojekt »Interkulturelle Öffnung in der verbandlichen Jugendarbeit«.
Hinweise auf mögliche Barrieren, aber auch auf förderliche Bedingungen für interkulturelle Öffnungskonzepte bieten Ergebnisse einer Anfang 2011 abgeschlossenen qualitativen Untersuchung des DJI und der Fachhochschule Köln (vgl. Otremba u.a. 2011). Die Studie bezog 30 örtliche Jugendverbandsgliederungen in ganz Deutschland ein, darunter 6 VJM. In der Anlage der Untersuchung spiegelt sich die Heterogenität der örtlichen Jugendverbandslandschaft - u.a. hinsichtlich der Präsenz von verbandlicher Jugendarbeit in ländlichen Gebieten oder Klein-, Mittel- und Großstädten, der Ressourcenausstattung, der Organisations- und Aktivitätsformen und der weltanschaulichen Orientierungen von Jugendverbänden. Übereinstimmend nehmen die Verbandsgliederungen vor Ort für sich jedoch in Anspruch, Konzepte der interkulturellen Öffnung zu verfolgen bzw. sich mit ihnen auseinander zu setzen. Dabei differiert das Verständnis von Interkultureller Öffnung sowie der Stand ihrer Umsetzung. Einzelne örtliche Gliederungen von Jugendverbänden distanzieren sich auch von Zielen der Interkulturellen Öffnung. Sie kritisieren, dass dieser Ansatz Differenzen betonen und reproduzieren würde, sowie paternalistischen Interessen einer »Mehrheitsgesellschaft« entspreche. In den unterschiedlichen Positionen zur interkulturellen Öffnung drücken sich zum einen die weltanschauliche und thematische Pluralität der Jugendverbandslandschaft sowie Unterschiede in den strukturellen, organisatorischen und inhaltlichen Rahmenbedingungen vor Ort aus. Zum anderen wird deutlich, dass das Thema der interkulturellen Öffnung durchaus wahrgenommen wird und Resonanz findet - wenn auch möglicherweise durch seine (reflektierte) Zurückweisung für die eigene Jugendarbeit.  

Ziele und Anstöße für interkulturelle Öffnung.
Die interviewten Experten/innen - ehren-/hauptamtlich und hauptberuflich Tätige - nannten vor allem zwei Ziele ihrer auf örtlicher Ebene verfolgten interkulturellen Öffnung: (1) die Beteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an der Jugendverbandsarbeit und (2) die inhaltliche Auseinandersetzung mit einer durch Zuwanderung geprägten Gesellschaft. Dazu gehören die Förderung interkultureller und interreligiöser Begegnung zugunsten von Annäherungs- und Austauschprozessen sowie Themen zu und Aktivitäten gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierungen ebenso wie die soziale und bildungsbezogene Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Kooperationen zwischen etablierten Verbänden und VJM erhalten als Öffnungsstrategie dem gegenüber einen eher nachrangigen Stellenwert. Ihre Potenziale für die Einbeziehung der Perspektiven von Jugendlichen mit Migrationshintergrund werden demnach auf der örtlichen Ebene von vielen Akteuren/innen der Jugendverbandsarbeit noch nicht ausreichend erkannt. Die Ergebnisse der Experteninterviews verweisen auf Wege, wie Öffnungsprozesse auf der lokalen Ebene entstehen bzw. vorangetrieben werden. Diskussionen und Beschlüsse innerhalb des Jugendverbandes sowie durch den Verband aufgelegte Förderprogramme können wichtige Impulse für eine Annäherung an Konzepte der Interkulturellen Öffnung sein. Konstituiert und aufgegriffen werden diese in einem Zusammenspiel sowohl von »top-down«- als auch »bottom-up«-Prozessen. Auch Förderprogramme anderer jugendpolitischer Akteure, z.B. von Jugendringen, von Landes- oder Bundesressorts tragen dazu bei, Ziele von Öffnungs- und Integrationskonzepten im Hinblick auf die eigene Arbeit zu reflektieren und förderwürdige Projekte zu initiieren. Dies gilt sowohl für Jugendverbände, die sich diesem Thema erst annähern, als auch für solche, die schon seit längerem viele Jugendliche mit Migrationshintergrund organisieren. Letzteres ist nicht allein der Fall bei VJM oder bei Verbänden, die in Stadtteilen oder Kommunen mit einem besonders hohen Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund agieren. Ebenso wie die interkulturelle Zusammensetzung eine gesellschaftliche Normalität ist, ist sie oft auch eine verbandliche Realität, deren inhaltliche und pädagogische Herausforderungen zur Auseinandersetzung mit interkultureller Öffnung beitragen können. Darüber hinaus tragen aber auch Nachwuchssorgen oder das Gefühl, nur noch eine selektierte Auswahl von Jugendlichen anzusprechen, dazu bei, sich stärker auf Jugendliche mit Migrationshintergrund zu fokussieren.  

Einflussfaktor »Vernetzung«.
Zu den Faktoren und Prozessen, die auf die Konzeption und die Umsetzung interkultureller Öffnung Einfluss nehmen, gehören die verbandsinternen Strukturen und Interaktionen ebenso wie Kontakte und Kooperationen mit Akteuren/innen im kommunalen Umfeld. Netzwerken, Arbeitsgemeinschaften und Gremien der Jugend(verbands)arbeit wird eine hohe Bedeutung für interkulturelle Öffnungsprozesse zugeschrieben: Sie erleichtern den Zugang zu Ressourcen, geben im Kontext von Interkulturalität auf kommunaler Ebene jugendpolitische und inhaltliche Impulse und regen Annäherungen zwischen etablierten Jugendverbänden und VJM an. Vernetzungsstrukturen im Rahmen von Dachverbänden und Jugendringen erhöhen für VJM insbesondere politische und finanzielle Partizipationschancen sowie die Möglichkeit, zu anderen VJM Kontakte herzustellen. Bezogen auf Dachverbände und Erwachsenenorganisationen thematisieren manche jedoch auch Abhängigkeiten, die ihre Handlungsspielräume einengen.  

Einflussfaktoren »Finanzielle, räumliche, personelle Ressourcen«.
Die finanzielle und personelle Ausstattung der Jugendverbandsarbeit vor Ort wird im Kontext der Ermöglichung und Unterstützung einer interkulturellen Arbeit thematisiert. Wertvoll sind regelmäßige, über den Verband verteilte finanzielle Zuwendungen aus kommunalen oder Landesmitteln, die die Initiativen vor Ort unterstützen und Kontinuität ermöglichen. Projektmittel entfalten ihre förderliche Wirkung vor allem zeitlich begrenzt. Sie treiben die Umsetzung Interkultureller Öffnung auf der Ebene örtlicher Gliederungen voran und verbessern im Rahmen der Laufzeit personelle, räumliche und materielle Ressourcen. Gelingt nach Auslaufen der Projekte eine Einbindung der Teilnehmer/innen in die Verbandsstruktur nicht, so besteht jedoch die Gefahr, dass gewonnene Interessenten/innen und Handlungsspielräume wieder verloren gehen. Als umso wichtiger wird die Bedeutung von Arbeitsstrukturen betont, die sich durch Kontinuität und Stabilität auszeichnen. Insbesondere ausschließlich ehrenamtlich agierende örtliche Verbandsgliederungen thematisieren deswegen auch Bedarf an zusätzlichen personellen, räumlichen und finanziellen Ressourcen. Dazu gehören auch die VJM, die teilweise auf Projektfinanzierungen angewiesen sind, um ihre regulären Angebote abzusichern, sich bei Antragstellungen aber großen Herausforderungen gegenübersehen. Engpässe werden teilweise durch die Nutzung von Ressourcen anderer Akteure - Verbände, Organisationen, Schulen - ausgeglichen. Selten entstehen so aber Dauerlösungen, die z.B. den Zugang zu technischen Ressourcen oder zu Räumen ermöglichen.  

Besondere Herausforderungen.
Viele der vorab genannten förderlichen und hinderlichen Rahmenbedingungen für Initiativen zur interkulturellen Öffnung vor Ort gelten generell für Jugendverbandsarbeit. Die Realisierung von Konzepten der interkulturellen Öffnung beinhaltet jedoch zusätzliche Aufgabenstellungen. Dies gilt zum einen, wenn örtliche Verbandsgliederungen sich neu oder stärker für Jugendliche mit Migrationshintergrund öffnen möchten. Zum anderen ergeben sich im Spannungsfeld von Integration und Exklusion bzw. Diskriminierung spezielle inhaltliche Herausforderungen in interkulturellen Jugendgruppen bzw. in Gruppen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. In diesem Zusammenhang reflektierten die befragten Akteure/innen vor allem Geschlechterfragen und Besonderheiten im Umgang mit Jugendlichen unterschiedlicher ethnischer/nationaler Herkunft. Die Bedeutung einer interkulturellen Kompetenz wurde hingegen nur selten explizit aufgegriffen, lässt sich aber auf der Grundlage der Interviews analytisch rekonstruieren.  

Zugang zu Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Je nach Zusammensetzung der regionalen Bevölkerung oder des Teilnehmerkreises in der Jugendverbandsarbeit werden bei Fragen des Zugangs der ethnische/nationale sowie der religiöse Hintergrund der Jugendlichen thematisiert. Als unterstützend für einen besseren Zugang zu Jugendlichen mit Migrationshintergrund werden vereinzelt muttersprachliche Informationen genannt. Vor allem bei dem teilweise als schwierig beschriebenen Zugang zu muslimischen bzw. »türkischen« Mädchen, bei der Konzipierung von Angeboten für diese Gruppe und bei deren längerfristigen Bindung an den Jugendverband spielen Kontakte zu Eltern bzw. Müttern eine wichtige Rolle. Als hilfreich für die Öffnung von Angeboten für Jugendliche mit Migrationshintergrund wird zudem die Kooperation mit Schulen und mit offenen Jugendeinrichtungen genannt, insbesondere in Stadtteilen, in denen diese zahlreich vertreten sind. Ortsgliederungen versuchen darüber hinaus im Kontext von Mitgliedschaften durch die Veranschlagung niedriger Beiträge bzw. der Gewährung von Kostennachlässen, finanzielle Hindernisse für eine Beteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund aus sozio-ökonomisch prekären Lebenslagen abzubauen. Um Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Teilnahme an Aktivitäten zu ermöglichen, werden außerdem kulturelle oder religiöse Traditionen bzw. Regeln berücksichtigt, z.B. bei Feiertagen und beim Angebot von Mahlzeiten. Örtliche Jugendverbandsgliederungen, die keine spezifischen Zugangswege zu Jugendlichen mit Migrationshintergrund suchen, sprechen Jugendliche über die verbandlichen Ziele und Zwecke an. Sie gehen davon aus, dass die damit jeweils angesprochenen Interessen sich nicht national, ethnisch oder kulturell unterscheiden. VJM, die u.a. Ziele der Sprach-, Kultur- und Traditionspflege verfolgen, schließen dadurch Jugendliche anderer Herkunft zwar nicht explizit aus, diese Fokussierung kann dennoch zu einer Selektion beitragen. Dies ist auch der Fall in religiösen Verbänden, die Teilnahme und Mitgliedschaft an die konfessionelle Zugehörigkeit binden. Gruppendiskussionen*** mit Jugendlichen zeigten, dass der Migrationshintergrund kein Kriterium für die Einbindung »Neuer« oder für die Wahl in die Vertretungsorgane des Verbands ist. Den Jugendlichen geht es in erster Linie um gleiche Interessen und die Bejahung des Gruppenzusammenhalts. Soweit die Gruppen interkulturell zusammengesetzt sind, wird dies als »Normalität« betrachtet und die Thematisierung von Interkulturalität erfolgt meist nicht explizit. Interkulturelles Lernen vollzieht sich quasi nebenher, indem Unterschiede, z.B. in religiösen Orientierungen oder in Diskriminierungserfahrungen, situativ aufgegriffen werden.

Interkulturelle Sensibilität und Kompetenz.
Interkulturelle Sensibilität bzw. interkulturell kompetentes Handeln auf Seiten der Akteure/innen erweist sich als wichtige Rahmenbedingung für die Umsetzung von interkultureller Öffnung. In Abgrenzung zu kulturalisierenden Deutungsmustern lassen sich bei den interviewten Experten/innen unterschiedlich ausgeprägte und differenzierte Ansätze im Umgang mit ethnischen, kulturellen bzw. nationalen Differenzen feststellen. Wo es an Vertrautheit mit anderen kulturellen Deutungsmustern und Lebenswelten mangelt, lassen sich Verunsicherungen feststellen, die teilweise mit ethnisierenden Beschreibungsmuster einhergehen. Wie notwendig interkulturell kompetentes Handeln auf Seiten der Akteure/innen ist, ergibt sich insbesondere aus der Analyse der Gruppendiskussionen: Während für manche Jugendliche ihre Jugendgruppe eine Möglichkeit darstellt, die eigene nationale, kulturelle oder ethnische Zugehörigkeit in den Gruppenalltag einzubringen, nutzen andere die Gruppe, um sich von Zugehörigkeitsfragen zu lösen, und setzen an ihre Stelle das Prinzip des gemeinsamen Interesses. Das Erkennen dieser individuellen Bedarfe setzt interkulturelle Sensibilität voraus. Schulungen, Seminare, Beratungen und die Zusammenarbeit mit Akteuren/innen mit Migrationshintergrund sind Strategien, die interkulturelle Sensibilität und interkulturelle Kompetenzen fördern können. Derartige Angebote bilden demnach eine wichtige strukturelle Ressource für die örtlichen Akteure/innen.

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* Zuerst veröffentlicht in: Bayerischer Jugendring, Vielfalt fördern. Interkulturelle Öffnung der Jugendarbeit in Bayern. München 2012, www.bjr.de/fileadmin/user_upload/Arbeitsbericht/Dokumentation/2012-09-03_Doku_Evaluation_Integration_Web.pdf

** Befragt wurden bundesweit 352 in Kreis- und Stadtjugendringen organisierte Jugendverbände.

*** Insgesamt wurden 23 Gruppendiskussionen durchgeführt. Die Teilnehmerzahl lag bei 172. Die Teilnehmer/innen an den Gruppendiskussionen waren teilweise, aber nicht immer in kontinuierliche Gruppen der Verbände eingebunden.

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Literatur

Bruhns, Kirsten (2012): Jugendliche mit Migrationshintergrund in der Jugendarbeit. In: Rauschenbach, Thomas/Borrmann, Stefan (Hrsg.): Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet: Jugend und Jugendarbeit, Weinheim/München (im Erscheinen).  

Bundschuh, Stephan (2012): Bedeutung der VJMs für die interkulturelle Öffnung der Jugendarbeit. In: Bayerischer Jugendarbeit. Vielfalt fördern. Interkulturelle Öffnung der Jugendarbeit in Bayern, München.  

Otremba, Katrin; Yildiz, Miriam; Zitzmann, Thomas (2011): Abschlussbericht zum Forschungsprojekt »Interkulturelle Öffnung in der verbandlichen Jugendarbeit  -  Stand, Möglichkeiten und Hindernisse der Realisierung«. Köln/ München. Online verfügbar unter: www.vielfalt-tut-gut.de/content/e4458/e8274/FH-Koeln_DJI_Abschlussbericht_Forschungsprojekt.pdf  

Seckinger, Mike/ Pluto, Liane / Peucker, Christian / Gadow, Tina (2009): DJI-Jugendverbandserhebung. Befunde zu Strukturmerkmalen und Herausforderungen, München.