Landesjugendring Hamburg e.V.
Heft 2-2021, Rubrik Vielfältige Jugendarbeit

Spiele in der Jugendverbandsarbeit

Über die Pädagogik des Spiels

Wenn der Jenga-Turm fällt, junge Menschen zu Werwölfen mutieren und nach Beute suchen oder Tiere in den Zoo wollen, dann wird ganz sicher gerade gespielt. Als Aktive im Jugendverband seid Ihr selbst bestimmt schon vor der Gans weggerannt, habt ein Piratenschiff beladen oder Euch zu fünft im Schrank Eures Gruppenraums versteckt. Vielleicht habt Ihr das eine oder andere Spiel selbst angeleitet und dabei den richtigen Zeitpunkt für das richtige Spiel gesucht.
Wenn das so ist, dann wisst Ihr schon worüber wir auf den nächsten Seiten schreiben werden : Darüber wann ein Spiel ein Spiel ist, welche unterschiedlichen Formen es gibt und warum es so wertvoll ist – besonders für Kinder – zu spielen.

Wir, die Autoren Tilmann, Luana und Fatih, spielen selbst richtig gerne – vor allem beim Spielmobil Falkenflitzer. Und weil wir gerne andere für das Spielen begeistern wollen, schreiben wir diesen Artikel, für den wir auch andere Menschen gefragt haben, warum sie gerne Spielen und was ihre Lieblingsspiele sind. Die Anleitungen für diese und andere Spiele findet ihr auf der letzten Seite des Heftes. Probiert sie einfach aus!

Was ist ein Spiel? Das Spielen genau zu definieren, ist gar nicht so einfach, denn vieles kann spielerisch sein oder werden. Eine Tätigkeit kann als Spiel beginnen und ihren spielerischen Charakter im Laufe der Zeit verlieren. Aber was macht diesen spielerischen Charakter aus?

Zu den Bedingungen einer spielerischen Tätigkeit gehören Freiwilligkeit, Phantasie und Selbstkon-trolle. Spiele sind Tätigkeiten, die Spielende selbst steuern können, die sie ohne Zwang und Druck ausüben und die phantasievoll sind, weil sie sich von der Alltagswelt der Spielenden lösen, ohne dabei komplett den Bezug dahin zu verlieren. Wenn Ihr schon mal in die Rolle der Zoodirektorin geschlüpft seid und Mitspielende zu Löwen gemacht, einen Jenga-Turm aufgebaut, damit er wieder zusammenfallen kann, oder in einer Werwolfrunde gesessen habt, obwohl Eure Augen schon zufallen, dann habt Ihr erlebt, was wir meinen. Ihr könnt mit diesen Merkmalen bestimmen, ob etwas spielerisch ist oder nicht. Als weitere Eigenschaft des Spiels wird die Zweck-losigkeit betont. Wenn Spiele nur als Mittel zum Zweck gesehen werden, verlieren sie ihren spielerischen Charakter. Vielleicht habt Ihr es schon einmal erlebt : Ihr sitzt in einem Workshop, und es wird ein Spiel angeleitet, damit alle wieder Energie tanken. Das Spielen macht Spaß, wird aber nach wenigen Runden unterbrochen, weil alle nach der Bewegung wieder konzentriert sein sollen und der Zeitplan drängt. Das Spielen als zwecklose Tätigkeit ist hier nicht gegeben, sondern wird dem Ziel eines planmäßigen Seminars untergeordnet.

Die Formen freiwilliger, phantasievoller und selbstkontrollierter spielerischer Tätigkeiten machen nicht nur Freude, sondern sind darüber hinaus von großer Bedeutung für die Entwicklung des Menschen. Über das Spielen eignen sich Menschen die Welt an. Vor allem im Kindesalter übernimmt das Spielen eine zentrale Funktion für das Entdecken des eigenen Körpers und das Einüben eigener Fähigkeiten, für die Auseinandersetzung mit und für die Aneignung der Umwelt sowie für die eigene Persönlichkeitsentwicklung und das Hineinwachsen in das soziale Umfeld. Auf diese Weise ist das Spiel für eine gesunde sensomotorische, emotionale, kognitive und soziale Entwicklung von Kindern unverzichtbar.

Wie spielen wir? Diese durch das Spielen angetriebene Entwicklung geschieht auf unterschiedliche Weise. Spiele können unzählige Formen annehmen. Ob das gemeinsame Gesellschaftsspiel am Esstisch, die wilde Verfolgungsjagd mit dem Spielzeugauto oder die improvisierte Miniplaybackshow mit der Fernbedienung auf der Wohnzimmercouch – Menschen spielen alleine oder mit anderen, mit oder ohne Alltagsgegenständen und Spielzeug oder spontan und verträumt in ihrer Phantasie oder zur verabredeten Zeit auf dem Spielplatz mit Freunden. Vor allem in Bezug auf die kindliche Entwicklung lassen sich verschiedene Spielformen unterscheiden, die wir hier in der Tabelle kurz beschreiben.

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Spielformen   >>   Was macht das Spiel aus?

Explorationsspiel   >>   Von Geburt an gehört das Spielen zu den Menschen. Schon die Entdeckung und das Ausprobieren des eigenen Körpers, der eigenen Fähigkeiten und der Umwelt geschehen in den ersten Lebensmonaten auf spielerische Weise

Phantasiespiel  >>   Während es beim Explorationsspiel um das Entdecken des Vorhandenen geht, erweitern sich mit dem Phantasiespiel die Möglichkeiten im Spiel ins Unendliche. Mit ihrer Phantasie können sich Kinder ihre ganz eigene Spielwirklichkeit schaffen und darin selbstwirksam sein. Da wird die Fernbedienung in der eigenen Hand zum Steuer eines Piratenschiffs und der Teppich unter einem verwandelt sich in ein tobendes Meer.

Rollenspiel  >>   Auch das Rollenspiel ist von der Phantasie und dem Zusammenspiel zwischen der Alltags- und Spielwirklichkeit geprägt. Im Mittelpunkt stehen aber das Einnehmen verschiedener sozialer Rollen und die Interaktion mit anderen Mitspielenden.

Konstruktionsspiel  >>   In Konstruktionsspielen erbauen Kinder aus Objekte und Materialien ihrer Umwelt neue Spielwelten. Aus Stöckern, Sand und T-Shirts lassen sich Segelschiffe bauen, aus Jenga-Steinen wird eine Burg, in der Knetfiguren leben.

Regelspiel  >>   Für Spiele mit komplexen Abläufen müssen sich Mitspielende auf eine Ordnung einigen. Regelspiele ermöglichen viele Elemente von Spielen, die wir aus unserem alltäglichen Spielverständnis kennen : Teams, Punkte und Tore oder Gelbe-Karten erfordern einen gemeinsamen Spielrahmen, in dem sich alle Mitspielenden bewegen

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Neben den Spielformen lassen sich Spiele anhand ihrer räumlichen und zeitlichen Dimension unterscheiden. Das geläufigste Beispiel dafür ist der Spielplatz – ein Raum, der mit Schaukel, Sandkiste und Klettergerüst ansprechende Impulse zum Spielen gibt und einen geschützten Rahmen für das Spielen schafft. Auch das ist für das Spielen eine Voraussetzung : dass überhaupt gespielt werden kann, ohne von äußeren Faktoren wie zum Beispiel dem Autoverkehr in der Stadt gestört zu werden. Dazu gehört auch, dass das Spielen selbst nicht unerwünscht ist. Leider ist das aufgrund der mit dem Spielen verbundenen Lautstärke, der Bewegung oder der Einbeziehung der Umwelt immer häufiger der Fall. Das Spielen wird immer mehr in dafür vorgesehene Räume gedrängt. In anderen Räumen – zum Beispiel auf dem Marktplatz oder im Einkaufscenter – ist es unerwünscht. Diese Verdrängung wiederum hat Auswirkungen auf die zeitliche Dimension des Spiels. Spontanes und kurzweiliges Spiel wird immer seltener. Damit Menschen spielen können, müssen sie sich häufiger verabreden, um geeignete Räume aufsuchen zu können. Vor allem für Kinder ist das ein Verlust selbstbestimmter Spielräume, da es sie noch stärker von ihren Eltern abhängig macht.

Was sind Spielregeln? Damit Kinder spielen können, benötigt die Spielsituation einen geeigneten Rahmen, der es zulässt, dass Kinder in ein Spiel einsteigen. Dazu gehören die räumlichen Gegebenheiten, also die Frage nach Platz oder Untergrund. Hat die Spielgruppe den nötigen Raum für ein Laufspiel, können mit Straßenkreide ein Spielfeld oder Linien auf den Boden gemalt werden – oder bieten sich andere Dinge als Spielfeldbegrenzung oder Linie an wie Kanten von Gehwegplatten, ein Zaun oder der Beginn oder das Ende einer Wiese? Neben den äußeren Bedingungen ist aber auch die Rahmung des Spiels durch Regeln notwendig.

Sie beschreiben nicht nur den möglichen Handlungsrahmen der Spielgruppe innerhalb des Spiels – sondern auch, dass es sich bei der Spielsituation um eine Situation handelt, in der sich das Verhalten der Mitspieler*innen von ihrem Handeln im Alltag unterscheidet.

Regeln helfen der Spielgruppe sich zu strukturieren und ermöglichen so ein Spiel. So muss vor dem Beginn des Spiels für alle Beteiligten der Rahmen des Spiels klar sein, z. B. auf welchen Raum sich das Spiel begrenzt, welche Rollen die Mitspieler*innen haben, wann wer getickt ist, oder ein Ball ins Aus gerollt ist …

Regeln haben in einer Spielgruppe am Ende aber immer einen vorläufigen Charakter. Sie können beliebig verändert und gestaltet werden. Die Spielregeln bei Gruppenspielen zu verändern und festzulegen, nimmt bei Kindern zu Beginn eines Spiels oft einen großen zeitlichen Aufwand ein, der aber bereits zum Spielprozess gehört.

In Gruppen, die regelmäßig gemeinsam spielen, entwickelt sich oft ein Lieblingsspiel. Das gemeinsame Lieblingsspiel ist der Ausdruck der Gemeinsamkeit der unterschiedlichen Charaktere in der spielenden Gruppe.

Spiele anleiten. Der Spielleitung fällt beim Spielen eine besondere Rolle zu. Als Gruppenhelfer*in/-leiter*in plant ihr Eure Aktivitäten und nehmt so schon großen Einfluss auf den Rahmen, in dem gespielt wird. Ob am Ende alle Beteiligten auch gerne mitspielen, lässt sich aber nicht vorher sagen. Als Spielleitung habt Ihr jedoch die Möglichkeit, den Spielprozess zu beeinflussen.

Doch woran macht sich fest, ob ein Spiel erfolgreich war, oder gut?

Am Ende muss das Spielen Spaß gemacht haben. Und Spaß macht das Spielen, wenn alle Kinder die Regeln kennen und das Spiel verstanden haben, denn erst dann können auch alle mitspielen. Wenn im Laufe des Spielprozesses ein Spielfluss entsteht, in dem alle Mitspieler*innen die Welt um sich herum ausblenden und das Spiel im Focus des Handelns steht, ein Flow entsteht, und Spiele mit Begeisterung zu Ende gespielt werden – ohne dass sich zwischendurch Mitspieler*innen aus dem Spiel zurückziehen und Spiele eher versanden oder abgebrochen werden, anstatt zu Ende gespielt zu werden, dann kann man das wohl als erfolgreiches Spiel betrachten.

Bei der Auswahl der Spiele ist es nötig darauf zu achten, dass die Spiele für die Gruppe eine Herausforderung darstellen. Die Gruppe muss gefordert, aber nicht überfordert sein. Spiele ohne Anspruch an die Gruppe werden als langweilig angesehen. Spiele, die aufgrund ihrer Komplexität oder Schwierigkeit in der Aufgabe die Gruppe überfordern, werden nicht mehr als Spiele angesehen.

Wenn Ihr das Spielen mit einer Gruppe plant, ist es oft von Vorteil, wenn Ihr mehr Spiele in petto habt, als Ihr tatsächlich spielen könnt. Denn manchmal wird ein Spiel schneller beendet, als von Euch geplant, eines durch die Gruppe abgelehnt, oder die Gruppe möchte einfach weiter spielen, nachdem alle geplanten Spiele bereits gespielt sind.

Wenn Regeln erklärt werden müssen, ist es hilfreich, die Erklärung möglich kurz und prägnant zu halten. Dennoch kann die Gruppe schon stimulierend angesprochen werden, in dem man als Spielleitung zum Beispiel in bildhafter Sprache und veränderter Stimme erklärt, was gleich passieren wird : Wenn man sich beispielsweise im Spiel auf einer Meerreise befindet und ein schwerer Sturm aufzieht, dann bietet es sich an, dass sich die Mitspieler*innen schon während der Erklärung der Regeln aneinander festhalten sollen, damit niemand über Bord geht.

Während des Spiels kann die Spielleiter*in selbstverständlich am Spiel teilnehmen. Die eigene Begeisterung für das Spiel kann anstecken und andere motivieren, in das Spiel miteinzusteigen. Die Rolle der Spielleitung muss sich während des Spiels jedoch auf eine im Spiel vorgesehene Rolle beschränken, die nicht allzu großen Einfluss auf das Spielgeschehen ausübt.

Stellt Ihr als Spielleitung während des Spiels fest, dass die Lust am Spiel nachlässt, empfiehlt es sich, das Spiel zu einem Ende kommen zu lassen oder gegebenenfalls eine weiteres zu spielen.

Warum ist Spielen gut? Spielen hat neben seinen grundlegenden Effekten auf eine gesunde kindliche Entwicklung viele weitere positive Effekte auf Menschen. Zuallererst macht es Freude zu spielen : Nicht immer und überall, aber wenn die inneren und äußeren Faktoren stimmen, macht das Abtauchen ins Spiel, in die eigene Phantasie und in die spielerische Begegnung mit Mitspielenden eine Menge Spaß. Die Bewegung und Albernheit, das Loslassen von eigenen Erwartungen und das Experimentieren mit neuen sozialen Rollen können befreiend wirken. Für Gruppenprozesse sind solche Erlebnisse goldwert.

Für die Gruppenarbeit, Bildungsveranstaltungen und Freizeiten in der Jugendverbandsarbeit ist es bedeutsam, diese Sinnhaftigkeit von Spielen anzuerkennen und Freiräume für spontanes und selbstbestimmtes Spielen nicht zu sehr einzuengen. Ein enger Wochenplan, ein mit Inhalten überfülltes Seminar oder eine voll durchgeplante Gruppenstunde lassen wenig Raum für das freie Spiel. Sich als Gruppenhelfer*in zurückzunehmen und nur gezielt Anregungen für Spiele zu geben, kann ebenso wertvoll sein wie eine mit abwechslungsreichen Methoden und Inhalten geplante Gruppenstunde. In diesem Sinne möchten wir Euch motivieren, noch mehr als sonst zu spielen und Euch auf die nachfolgenden Seiten im Heft hinweisen, auf der Ihr die Spielanleitungen einiger Lieblingsspiele und mehr findet.
 

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Spieler*innen und ihre Spiele Interviews

Makeba, 21 Jahre

Warum spielst Du gern?
Ob ich spiele oder gerne spiele, ist sehr unterschiedlich und hängt auf jeden Fall von den Spielen und dem Setting ab. Bei der Arbeit fällt es mir leichter, mich zum Spielen zu überwinden. Hingegen bekomme ich bei den Pfadfindern kein Geld und habe dann eher mal gesagt, dass ich keine Lust habe oder mich rausziehe. Obwohl es ja gerade das Schöne ist, in der Gemeinschaft zu spielen, und das mit ein Grund für mich ist, überhaupt zu spielen. Natürlich bringt es auch Spaß zu gewinnen. Ich hatte aber nie den Ehrgeiz, dass ich während des Spielens gemein geworden wäre oder über meine Grenzen gegangen bin. Deswegen hängt es sehr vom Setting und meiner Aufgabe ab. Ich kann mich auch selber motivieren, wenn ich weiß, dass es gerade nötig ist und Andere Motivation brauchen.

Was bedeutet Spielen für Dich?
Spiel bedeutet für mich ein gesundes Maß an Verrücktheit und Freiheit. Ich finde es richtig wichtig, dass Kinder spielen dürfen. Und es nicht beispielsweise heißt, dass Kinder, wenn sie in die Schule kommen, nicht mehr mit Puppen spielen dürfen. Es bedeutet also auch etwas auszuleben : Das können körperliche Aktivitäten sein – aber auch Sachen, die Teamgeist und Situationseinschätzungen üben. Also auch eine reine Maßnahme, lebenspraktische Dinge zu lernen, die aber immer aus dem Interesse des Individuums kommen müssen.

Was darf beim Spielen nicht passieren?
Da ich durch meine Art, mein Studium und meine Arbeit immer einen pädagogischen Faktor sehe, sehe ich diesen auch hinter dem Spielen. Ich halte rein gar nichts von Verboten. Es gibt Dinge, die kann ich gar nicht leiden, und trotzdem habe ich kein Recht, es jemanden zu verbieten. Was auch vor allem nicht passieren darf, ist, wenn ein Spiel angeleitet wird und dann zu schnell eingegriffen wird. So sollte die Begleitung und Anleitung von Spiel immer reflektiert werden.

Abdul Farzi, 11 Jahre

Warum spielst Du gern?
Ich spiele gerne, weil es mir Spaß macht. Wenn ich z. B. aufgewacht bin, bin ich müde und habe dann keine Lust auf spielen.

Was bedeutet Spielen für Dich?
Spielen bedeutet etwas mit meinen Freunden zu machen.

Was darf beim Spielen nicht passieren?
Das sich jemand verletzt.

Dein Lieblingsspiel oder ein Spiel, das jede*r kennen sollte :
Dodge Ball, das spielen wir immer im Sportunterricht in der Schule.

Majla, 6 Jahre

Warum spielst Du gerne?
Ich spiele gerne Wings : Da spielt man mit vielen Kindern, und da sind sechs Feen.

Dein Lieblingsspiel oder ein Spiel, das jede*r kennen sollte :
Trampolin.

Mona, 11 Jahre

Warum spielst Du gerne?
Weil spielen Spaß macht – und ist manchmal auch lustig.

Was bedeutet Spielen für Dich?
Spaß machen. Freunde finden.

Was darf beim Spielen nicht passieren?
Schlagen, Schubsen, seine Mutter beleidigen oder seine Familie.

Dein Lieblingsspiel oder ein Spiel, das jede*r kennen sollte :
Mikrone

Tasnim, 11 Jahre

Warum spielst Du gerne?
Weil spielen Spaß macht und weil man neue Freunde findet.

Was bedeutet Spielen für Dich?
Spaß, Freiheit von Schule. Und es bringt Freude.

Was darf beim Spielen nicht passieren?
Keine Streitereien, kein Vordrängeln, Frechheit.

Dein Lieblingsspiel oder ein Spiel, das jede*r kennen sollte :
Verstecken, Ticken, Direktor.

Maja, 11 Jahre

Warum spielst Du gerne?
Weil das Spaß macht und weil man was mit Freunden macht.

Was bedeutet Spielen für Dich?
Kinder können die Sachen machen, die sie machen wollen.

Was darf beim Spielen nicht passieren?
Dass sich Kinder schlagen oder prügeln. Dass sie nicht auf andere hören – also auf die Erwachsenen, und dass sie die Grenzen überschreiten.

Dein Lieblingsspiel oder ein Spiel, das jede*r kennen sollte :
Pool.